Unsere Philosophie ist geprägt vom humanistischen Ansatz, dem der gewaltfreien Kommunikation, und dem der persönlichen Emanzipation. Wir glauben, dass jede Mediation – jeder Versuch, einen Konflikt konstruktiv zu lösen – dazu beiträgt, einen Schritt für sich und somit für die Gesellschaft weiter zu gehen – die Richtung geben Sie mit an.

Unsere Arbeit basiert vor allem auf unserer praktischen Erfahrung in der Mediation (neben der nach dem BMeV anerkannten Mediationsausbildung) und der ständigen Reflektion darüber in Supervision und Intervisionsgruppen. Unser Wissen und Können ergänzen wir aus den unterschiedlichsten Arbeits- und Bildungsbereichen im In,- und Ausland. Wir beide haben das Leben schon aus vielfältiger Perspektive betrachtet. Unsere Stärke ist unsere Unterschiedlichkeit in Beruf, Herkunft, Alter und Geschlecht.

Wir nutzen dabei unser Wissen z.B. aus Projektmanagement, Lehrtätigkeiten, system- und handlungstheoretische Ansätzen aus der Soziologie, Improvisationstheater, Meditation und neurowissenschaftlichen Erkenntnissen, pädagogischer und psychiatrischer Arbeit, und den eigenen Erfahrungen als ArbeitgeberIn und ArbeitnehmerIn, sowie als LebenspartnerIn, Tochter, Sohn oder Elternteil.

Immer wieder tauchen neue Herausforderungen in der Mediation auf, die uns veranlassen, uns kontinuierlich fortzubilden. Wir erproben neue Methoden mit anderen MediatorenkollegInnen und entwickeln aus der Praxis heraus eigene, dem Alltag angepasste Konzepte.

Konkret heisst das für die Praxis, dass wir kreativ mit Blockaden umgehen können – wir nutzen das Storytelling, verschiedene Visualisierungstechniken, Entspannungstechniken aus der Meditation sowie Methoden, die den Perspektivwechsel fördern. Der Einsatz der Methoden hängt auch immer davon ab womit Sie sich wohl fühlen.

Zum Abschluss wollen wir noch einige von vielen Personen nennen und empfehlen, die unsere Arbeit prägen:

• Vera von Birkenbihl (u.a. Lerntheorien und konstruktives Feedback)
• Friedrich Glasl (Konflikttheorie)
• Marshall B. Rosenberg (Gewaltfreie Kommunikation)
• Erving Goffman (Soziologische Theorien zu Stigma und Identität)
• Friedemann Schulz von Thun (Kommunikationsquadrat)
• Carl Rogers (Gespröchstherapie, Fokus auf Authentizität -Kongruenz – Empathie)
• Gerald Hüther (Neurobiologe)
• Unsere Ausbilder milan und Consolata Peyron von Projekt Mediation
• Das Netzwerk „Projekt Mediation Freiburg“
• Ed Watzke (Täter Opfer Ausgleich)
• Kurt Faller (Streitschlichtungsprojekte & Unternehmensberatung)
• Hanna Milling (Storytelling in der Mediation)
• Al Weckert und Monika Oboth (Mediation für Dummies)

Einige Improvisationskünstler aus Musik und Theater, Weisheiten und Geschichten aus verschiedensten und eigenen Kulturkreisen, und nicht zuletzt der Geist der Meditation